Johanna Arrouas

(c) Christoph Liebentritt

Biographie

Johanna Arrouas wurde in Wien geboren und kam nach ihrer Ausbildung am Konservatorium zunächst ins Ensemble des Theaters in der Josefstadt, wo sie Rollen wie Malchen/ „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ und Lucy/ „Die Dreigroschenoper“ spielte. Im Anschluss daran wurde sie an die Volksoper engagiert, deren Ensemble sie seitdem angehört. Sie verkörperte zahlreiche Partien, darunter Eliza/ „My fair Lady“, Adele/ „Die Fledermaus“, Julie/ „Carousel“, Papagena/ „Die Zauberflöte“, Rosée/ „König Karotte“, Frasquita/ „Carmen“, Dorothy/ „Der Zauberer von Oz“, Antonia in der Uraufführung „Antonia und der Reißteufel“ und zuletzt Polly Peachum/ „Die Dreigroschenoper“.
Daneben trat sie häufig am Stadttheater Baden (u. a. als Annie/ „Annie get your gun“, Eponine/ „Les Misérables“, zuletzt Fanny Brice/ „Funny Girl“) sowie bei den Festspielen Reichenau auf. Hier war sie zum Beispiel als Erna/ „Das weite Land“, Kitty/ „Anna Karenina“, Lieschen/ „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“, Stella/ „Endstation Sehnsucht“ und letzten Sommer als Pützchen/ „Des Teufels General“ zu sehen.
2015 führte sie Regie bei der österreichischen Erstaufführung von „Thrill me“ im Off Theater und 2022 zeichnete sie in der Volksoper für Konzept und Text der „Cenerentola für Kinder“, nach der Regie von Achim Freyer, verantwortlich.

Mitwirkend bei

Die Präsidentinnen

Werner Schwab

In Ernas Wohnküche sitzen die drei Präsidentinnen, allesamt wortgewaltige Mindestpensionistinnen und besprechen ihre Welt. Erna sorgt sich um ihren Sohn Hermann, der lieber dem Alkohol zuspricht, als ihr Enkelkinder zu schenken. Die immer lüsterne Grete schwärmt von ihrem Dackel und erzählt von ihrer Tochter Hannelore, die in Australien lebt. Und Mariedl, Klofrau von Beruf und aus Berufung, berichtet enthusiastisch von ihrer Leidenschaft, verstopfte Toiletten zu reinigen. Gemeinsam träumen sie sich in die Glücksvision eines Dorffestes. Als Mariedl jedoch die Kinder der beiden anderen in die Erzählung mit aufnimmt, platzt die Traumvision von Erna und Greta wie eine Seifenblase.

Festspiele Reichenau Großer Saal

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