Christof Cremer

(c) Monika Saulich

Biographie

Der Kostüm- und Bühnenbildner Christof Cremer arbeitet in den Bereichen Sprechtheater, Oper und zeitgenössisches Musiktheater ebenso wie Ballett und Tanz. Seine Engagements führen ihn regelmäßig an eine Vielzahl europäischer Theater und Opernhäuser. Die von Christof Cremer entworfenen abstrakten Bühnenbilder sind Denkräume und bieten für Regisseur*innen und Choreograf*innen vielfältige Bespielmöglichkeiten. Die Kostümideen entspringen zumeist der Isolierung einer historischen Silhouette. Für die Balletteinlagen des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker entwarf er bereits fünfmal die Kostüme. Neben seiner Tätigkeit für das Theater konzipiert und kuratiert Christof Cremer Ausstellungen und arbeitet als Szenograf. Hier arbeitet er mit renommierten Museen und Ausstellungszentren zusammen. Aktuell sind die prominentesten Beispiele die burgenländische Landesausstellung „Wir machen Geschichte – 100 Jahre Burgenland“, „800 Jahre Michaelerkirche“ sowie die ehemalige Synagoge Schlaining. Cremer ist auch der künstlerische Leiter des Wiener Kaffeesiederballs. Eine weitere Facette seiner Arbeit bildet die sakrale Kunst, im Besonderen die Entwicklung neuer liturgischer Geräte und Gewänder, sowie die Gestaltung von sakralen Büchern und Kircheninnenräumen sowie Kunstinstallationen.

Mitwirkend bei

Einen Jux will er sich machen

Johann Nepomuk Nestroy

Schauspieler und Regisseur Robert Meyer, viele Sommer lang Protagonist der Festspiele Reichenau, hat eine besondere Nähe zum „Jux“. Jahrelang gab er im Burgtheater die Rolle des Christopherls. Diesmal wird er in seiner neuen Reichenau Inszenierung in die Paraderolle des Hausdieners Melchior schlüpfen, der mit seinem „Ja, das ist klassisch.“ längst in die Theatergeschichte eingegangen ist.

Festspiele Reichenau Großer Saal

Die Präsidentinnen

Werner Schwab

In Ernas Wohnküche sitzen die drei Präsidentinnen, allesamt wortgewaltige Mindestpensionistinnen und besprechen ihre Welt. Erna sorgt sich um ihren Sohn Hermann, der lieber dem Alkohol zuspricht, als ihr Enkelkinder zu schenken. Die immer lüsterne Grete schwärmt von ihrem Dackel und erzählt von ihrer Tochter Hannelore, die in Australien lebt. Und Mariedl, Klofrau von Beruf und aus Berufung, berichtet enthusiastisch von ihrer Leidenschaft, verstopfte Toiletten zu reinigen. Gemeinsam träumen sie sich in die Glücksvision eines Dorffestes. Als Mariedl jedoch die Kinder der beiden anderen in die Erzählung mit aufnimmt, platzt die Traumvision von Erna und Greta wie eine Seifenblase.

Festspiele Reichenau Großer Saal

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