Marcello De Nardo

(c) Moritz Schell

Biographie

Marcello De Nardo ist dem Publikum in Reichenau längst kein Unbekannter mehr. Während 17 Jahren in Folge gastierte er, Sommer für Sommer bis 2019, bei den Festspielen, in Stücken wie: „Im Spiel der Sommerlüfte“, „1914“; „Mario und der Zauberer“; „Stützen der Gesellschaft“ und „Oberst Redl“, um nur einige zu nennen, begeisterte er das Publikum. In der Ära Michael Schottenberg am Volkstheater Wien, war Marcello De Nardo von 2005 bis 2015, u. a. in „Die Dreigroschenoper“, „Die Räuber“, „Puntila“, „Der Revisor“, „Comedian Harmonists“ und „Cabaret“, sein Protagonist. 2015 beschließt De Nardo nach Amerika auszuwandern und lebt und arbeitet für fünf Jahre in Los Angeles. Für den amerikanischen Sender ABC ergattert er die Hauptrolle in der Serie „The Quest“. Es folgen „The Last Ship“, (TNT, Regie: Bobby Roth, „Lost“), „I Love Dick“ (Amazon, Regie: Jill Soloway, „Transparent“) und weitere Rollen in Feature-Filmen für DogArt Films. Wieder nach Europa zurückgekehrt, engagiert ihn Herbert Föttinger an die Josefstadt. Für 2023 stehen u. a. die Veröffentlichung seiner Romantrilogie "Antonio" und die Filmpremiere „Alma und Oskar“(Regie: Dieter Berner) an, in der er die Rolle des Gustav Mahler verkörpert.

Nach dreijähriger Pause kehrt Marcello De Nardo als Erna in „Die Präsidentinnen“ zurück nach Reichenau.

 

Mitwirkend bei

Die Präsidentinnen

Werner Schwab

In Ernas Wohnküche sitzen die drei Präsidentinnen, allesamt wortgewaltige Mindestpensionistinnen und besprechen ihre Welt. Erna sorgt sich um ihren Sohn Hermann, der lieber dem Alkohol zuspricht, als ihr Enkelkinder zu schenken. Die immer lüsterne Grete schwärmt von ihrem Dackel und erzählt von ihrer Tochter Hannelore, die in Australien lebt. Und Mariedl, Klofrau von Beruf und aus Berufung, berichtet enthusiastisch von ihrer Leidenschaft, verstopfte Toiletten zu reinigen. Gemeinsam träumen sie sich in die Glücksvision eines Dorffestes. Als Mariedl jedoch die Kinder der beiden anderen in die Erzählung mit aufnimmt, platzt die Traumvision von Erna und Greta wie eine Seifenblase.

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