Nils Hausotte

(c) Jakob Fliedner

Biographie

Nils Hausotte, 2000 in Frankfurt am Main geboren, studiert seit Oktober 2020 Schauspiel am Max Reinhardt Seminar. Er war für mehrere Jahre Mitglied des Jungen Staatsmusicals Wiesbaden und gastierte auch in Schauspielproduktionen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, wo er u. a. mit Ulrike Arnold und Philipp M. Krenn zusammenarbeitete sowie im Rahmen seines Schauspielstudiums mit dem Regisseur David Bösch. Aktuell spielt er am Burgtheater in „Die gefesselte Phantasie“ in der Regie von Herbert Fritsch sowie in „Wutschweiger“, Regie Anja Sczilinski, im Vestibül.
Bei den Festspielen Reichenau war er im letzten Jahr als Melchior Gabor in „Frühlings Erwachen“ in der Inszenierung von Christian Berkel zu sehen. Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne stand er auch schon für Film und Fernsehen vor der Kamera.

Mitwirkend bei

Die Kapuzinergruft

Joseph Roth

Dramatisierung von Nicolaus Hagg

1913. Franz Ferdinand von Trotta, Spross einer alten Adelsfamilie aus Sipolje in Slowenien, verprasst sein Erbe und lebt in den Tag hinein. Die Bedeutung der eigenen Familie, – sein Großonkel rettete als „Held von Solferino“ einst dem Kaiser das Leben –, kann Trotta nur noch in der Freundschaft zu seinem Cousin und Maronibrater Branco und dem jüdischen Kutscher Manes Reisinger erspüren. Als 1914 der Krieg ausbricht, heiratet Trotta hastig und zieht mit den Freunden ins Feld. 1918 kehrt er unversehrt aus der Gefangenschaft in Sibirien zurück, die Welt jedoch hat sich verändert und die Familie Trotta ist verarmt.

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