Wolfgang Hübsch

(c) Christoph Zadra

Biographie

Wolfgang Hübsch wurde am 12. November 1939 in Steyr geboren. Nach seiner Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg und ersten Anfängerjahren in Salzburg sowie Klagenfurt, gelang ihm der Sprung ans Volkstheater in Wien, wo er erste große Rollen spielt, wie z. B. Raskolnikoff in Dostojewskis „Schuld und Sühne“ mit Helmut Qualtinger als Partner.1970 erhielt er ein Engagement ans Residenztheater München, von wo ihn Gerhard Klingenberg 1972 ans Burgtheater holte. Dort spielte er in fast 20 Jahren über 50 Rollen, davon 20 Hauptrollen, ehe er 1989 das Burgtheater verließ, um seither als freier Schauspieler sehr erfolgreich tätig zu sein. Im Jahr 2000 wurde Wolfgang Hübsch zum Kammerschauspieler ernannt.
Für seine Arbeit erhielt er mehrfach Auszeichnungen, darunter 2000 die Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold, den Karl-Skraup-Preis 2001, die Nominierung für den NESTROY-Preis 2003 als bester Schauspieler und 2010 das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

Mitwirkend bei

Die Kapuzinergruft

Joseph Roth

Dramatisierung von Nicolaus Hagg

1913. Franz Ferdinand von Trotta, Spross einer alten Adelsfamilie aus Sipolje in Slowenien, verprasst sein Erbe und lebt in den Tag hinein. Die Bedeutung der eigenen Familie, – sein Großonkel rettete als „Held von Solferino“ einst dem Kaiser das Leben –, kann Trotta nur noch in der Freundschaft zu seinem Cousin und Maronibrater Branco und dem jüdischen Kutscher Manes Reisinger erspüren. Als 1914 der Krieg ausbricht, heiratet Trotta hastig und zieht mit den Freunden ins Feld. 1918 kehrt er unversehrt aus der Gefangenschaft in Sibirien zurück, die Welt jedoch hat sich verändert und die Familie Trotta ist verarmt.

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