Daniel Jesch

(c) Jernej Jelen

Biographie

Daniel Jesch wurde 1974 in München geboren. Auf das Abitur folgte ein Studium der Philosophie, welches er mit einem Bachelor abschloss. Nach seiner Ausbildung in Zürich wurde er 2000 festes Ensemblemitglied des Burgtheaters und ist dies bis heute. Am Burgtheater arbeitete er u. a. mit Regisseur*innen wie Martin Kušej, Andrea Breth, Peter Stein, Claus Peymann, Johan Simons, David Bösch zusammen. Aktuell ist er, neben anderen Rollen, als Alexander Litwinenko in „Extrem teures Gift“, als Caliban in „Der Sturm“ oder als Horst Hubmayer in „Die Nacht, als ich sie sah“ zu sehen, einer dreisprachigen Koproduktion des Burgtheaters mit dem slowenische Nationaltheater Maribor und dem Nationaltheater Belgrad, beruhend auf dem gleichnamigen Roman von Drago Jančar. Daniel Jesch gastierte mehrfach bei den Salzburger Festspielen, u. a. in „Das Maß der Dinge“, „König Ottokars Glück und Ende“ oder „Höllenangst“. Bei den Festspielen Reichenau stand er zuletzt als Stanley Kowalski in „Endstation Sehnsucht“ und als Anthony Patch in „Die Schönen und Verdammten“ auf der Bühne. Neben seiner Arbeit für das Theater ist er ein gefragter Sprecher für Hörspiele und Rundfunk.

Mitwirkend bei

Die Kapuzinergruft

Joseph Roth

Dramatisierung von Nicolaus Hagg

1913. Franz Ferdinand von Trotta, Spross einer alten Adelsfamilie aus Sipolje in Slowenien, verprasst sein Erbe und lebt in den Tag hinein. Die Bedeutung der eigenen Familie, – sein Großonkel rettete als „Held von Solferino“ einst dem Kaiser das Leben –, kann Trotta nur noch in der Freundschaft zu seinem Cousin und Maronibrater Branco und dem jüdischen Kutscher Manes Reisinger erspüren. Als 1914 der Krieg ausbricht, heiratet Trotta hastig und zieht mit den Freunden ins Feld. 1918 kehrt er unversehrt aus der Gefangenschaft in Sibirien zurück, die Welt jedoch hat sich verändert und die Familie Trotta ist verarmt.

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