Joachim Meyerhoff

(c) Ingo Pertramer

Biographie

Geboren 1967 in Homburg, studierte Joachim Meyerhoff von 1989 bis 1992 Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule. Danach folgten Engagements u. a. am Staatstheater Kassel, am Theater Dortmund, den Bühnen der Stadt Köln und dem Maxim Gorki Theater Berlin. Von 2002 bis 2005 war er Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und von 2005 bis 2019 Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Ensemblemitglied der Schaubühne Berlin. Er arbeitet regelmäßig mit Regisseur*innen wie Jan Bosse, Sebastian Hartmann, Herbert Fritsch, Jürgen Gosch, Karin Beier, Stephan Kimmig und Barbara Frey zusammen. Er erhielt mehrere Nominierungen für den NESTROY-Preis und wurde zweimal in der Kategorie „Bester Schauspieler“ ausgezeichnet. Für seine Darstellung des Arnolphe in „Die Schule der Frauen“ (Regie: Herbert Fritsch) erhielt er 2014 den Rolf-Mares- Preis. 2007 wählte ihn die Kritikerjury der Zeitschrift „Theater heute“ zum Schauspieler des Jahres, 2017 wurde er für seine Darstellung in „Die Welt im Rücken“ (Regie: Jan Bosse) erneut mit diesem Titel ausgezeichnet. Im selben Jahr erfolgte die Aufnahme in die Akademie der Künste in der Sektion Darstellende Kunst. Neben seinem Schauspielberuf ist Joachim Meyerhoff auch als Autor tätig. Die ersten drei Teile seiner Serie „Alle Toten fliegen hoch“ wurden 2009 zum Theatertreffen eingeladen und sind als Romane erschienen. Bis 2020 erschienen zwei weitere Teile, wobei die letzten beiden Romane ohne vorherige Bühnenvorlage entstanden sind. Im September 2020 erschien der Roman „Hamster im hinteren Stromgebiet“. Im Februar 2023 hatte der Film „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“(Regie: Sonja Heiss), nach dem gleichnamigen Roman von Joachim Meyerhoff Premiere.

Mitwirkend bei

Reichenau Spezial

Vier Sondervorstellungen, die einzigartige Theatermomente auf die Bühne nach Reichenau zaubern. Wenn etwa Publikumsliebling Stefan Jürgens eine Leseperformance über die Liebe gibt, Joachim Meyerhoff mit Maria Happel über "stürmische Zeiten" philosophiert, Regina und Alina Fritsch ihre gemeinsame literarische Reise "seele.zartbitter" uraufführen oder Sona und Skye MacDonald Einblicke in Mutterliebe und Kindheitserinnerungen bieten. Lassen Sie sich verzaubern!

Festspiele Reichenau Großer Saal

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