Petra Morzé

(c) Jule Stipsits

Biographie

Petra Morzé wurde 1964 in Klagenfurt geboren. Sie wuchs im nördlichen Weinviertel mit sechs Geschwistern auf. Sie zog mit 15 Jahren von Zuhause aus, brach die weiterführende Schule in Klagenfurt erfolgreich ab und kam mit 16 Jahren zum ersten Mal mit Filmarbeiten in Berührung. Ab diesem Zeitpunkt verdiente sie ihr Geld mit Putzen, Schrauben, Verkaufen und Servieren selbst. 1984 lebte sie ein Jahr in Tel Aviv, drehte Filme und nahm Schauspielunterricht. 1985 ging sie im Alter von 20 Jahren zurück nach Österreich und studierte Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Sie spielte bei den Salzburger Festspielen, war zwei Jahre am Volkstheater unter ihrer Entdeckerin Emmy Werner engagiert, zehn Jahre am Theater in der Josefstadt und war siebzehn Jahre Ensemblemitglied am Burgtheater. Sie arbeitete mit Regisseur*innen wie Dieter Giesing, Thomas Langhoff, Stefan Pucher, Andrea Breth, Friederike Heller, Christiane Pohle und Franz Xaver Mayr. Petra Morzé arbeitet für das Kino, Fernsehen, Theater und als Sprecherin für Hörspiele und Hörbücher. Wichtige Film- und Fernseharbeiten mit Götz Spielmann, Jessica Hausner, Ruth Mader und Philipp Stölzl. Petra Morzé hat zwei erwachsene Kinder. Seit 2020 lebt und arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin.

Mitwirkend bei

Die Präsidentinnen

Werner Schwab

In Ernas Wohnküche sitzen die drei Präsidentinnen, allesamt wortgewaltige Mindestpensionistinnen und besprechen ihre Welt. Erna sorgt sich um ihren Sohn Hermann, der lieber dem Alkohol zuspricht, als ihr Enkelkinder zu schenken. Die immer lüsterne Grete schwärmt von ihrem Dackel und erzählt von ihrer Tochter Hannelore, die in Australien lebt. Und Mariedl, Klofrau von Beruf und aus Berufung, berichtet enthusiastisch von ihrer Leidenschaft, verstopfte Toiletten zu reinigen. Gemeinsam träumen sie sich in die Glücksvision eines Dorffestes. Als Mariedl jedoch die Kinder der beiden anderen in die Erzählung mit aufnimmt, platzt die Traumvision von Erna und Greta wie eine Seifenblase.

Festspiele Reichenau Großer Saal

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