Cornelia Maria Rainer

(c) Klemens Horvath

Biographie

Cornelia Maria Rainer, 1982 in Lienz geboren, absolvierte ein Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie und Französisch an der Universität Wien und an der Sorbonne Nouvelle Paris, mit Seminaren bei Peter Brook, George Banu und Marina Abramović und war Gaststipendiatin an der Peking Opera School in Taiwan. Ihr Gesangsstudium im Fach Lied und Oratorium absolvierte sie an der Ecole National de Musique de Pantin/ Paris und am Konservatorium für Kirchenmusik in Wien.
Von 2005 bis 2009 war sie als Regieassistentin am Burgtheater Wien engagiert, wo sie u. a. Andrea Breth, Stefan Bachmann und Karin Beier assistierte und mit ihren ersten Inszenierungen auf sich aufmerksam machte. Seitdem inszenierte sie u. a. „Richard II.“ am Thalia Theater Hamburg, „Lenz“ bei den Salzburger Festspielen/Young Directors Project (YDP), „Der Sturm“ am Stadttheater Klagenfurt, „Madama Butterfly“ an der Oper Trier, „Die sieben Todsünden“ bei den Tiroler Festspielen und „Pünktchen und Anton“ am Burgtheater Wien. Ihre Sprechtheater- und Operninszenierungen führten sie außerdem an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, an die Philharmonie Luxemburg, zu den Bregenzer Festspielen und zum Festival Wien Modern. 2016 wurde sie zum Festival d’Avignon eingeladen und seitdem arbeitete sie in Frankreich u. a. am Centre Dramatique de Normandie-Rouen und am Théâtre du Rond Point Paris. Für die Inszenierung ihres eigenen Theaterstücks „Johanna“ wurde sie mit dem Outstanding Artist Award ausgezeichnet. Ihr erster Film „Gil und Dole“ war 2022 zum Female Eye Film Festival in der TIFF Bell Lightbox Toronto eingeladen und erhielt eine Honorable Mention in der Kategorie „Best Foreign Short“.
Als Gastdozentin arbeitete sie am Privatkonservatorium Wien und an der Musikuniversität Graz. Seit 2019 leitet sie ein nonverbales Kommunikations- und Verhandlungstraining. Cornelia Maria Rainer lebt mit ihrer Familie in Wien.

Mitwirkend bei

Die Präsidentinnen

Werner Schwab

In Ernas Wohnküche sitzen die drei Präsidentinnen, allesamt wortgewaltige Mindestpensionistinnen und besprechen ihre Welt. Erna sorgt sich um ihren Sohn Hermann, der lieber dem Alkohol zuspricht, als ihr Enkelkinder zu schenken. Die immer lüsterne Grete schwärmt von ihrem Dackel und erzählt von ihrer Tochter Hannelore, die in Australien lebt. Und Mariedl, Klofrau von Beruf und aus Berufung, berichtet enthusiastisch von ihrer Leidenschaft, verstopfte Toiletten zu reinigen. Gemeinsam träumen sie sich in die Glücksvision eines Dorffestes. Als Mariedl jedoch die Kinder der beiden anderen in die Erzählung mit aufnimmt, platzt die Traumvision von Erna und Greta wie eine Seifenblase.

Festspiele Reichenau Großer Saal

Mein Besuch

0 Einträge Eintrag

Voraussichtliche Besuchszeit

Liste senden