Stefanie Reinsperger wurde 1988 in Baden bei Wien geboren. Sie studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien, wo sie 2011 den Abschluss machte. Anschließend war sie bis 2014 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Düsseldorf und danach für eine Saison am Burgtheater in Wien engagiert. Von 2015 bis 2017 wirkte sie als Ensemblemitglied am Wiener Volkstheater und war danach bis 2022 am Berliner Ensemble engagiert. Seitdem ist sie freiberuflich tätig. Bereits während des Studiums arbeitete sie für Film- und Fernsehproduktionen und war in Filmen wie „Die Hummel“ (2009) in der Regie von Sebastian Stern oder in Susanne Zankes „Aschenputtel“ (2010) zu sehen. Es folgten Rollen in David Schalkos Spielfilm „Wie man leben soll“ und in seiner Fernsehserie „Braunschlag“ (2011), im Kinofilm „Schoßgebete“ (Regie: Sönke Wortmann, 2013) sowie in „Licht“ (Regie: Barbara Albert, 2016). In der ORF-Landkrimi-Reihe spielte sie in den Jahren 2016 bis 2021 die weibliche Hauptrolle an der Seite von Manuel Rubey. Seit 2020 ermittelt Stefanie Reinsperger regelmäßig als Kommissarin für den Dortmunder „Tatort“. Anfang des Jahres 2022 stand sie für Chris Kraus und die Kinoproduktion „15 Jahre“ vor der Kamera, im Sommer dann für Alain Gsponers Miniserie „Im Zeichen des Wassermanns“. Im April 2022 wurde Stefanie Reinsperger mit der Romy 2022 in der Kategorie „Beliebteste Schauspielerin in einer Serie/Reihe“ für ihre Rolle in der Landkrimi-Reihe ausgezeichnet. Zudem veröffentlichte sie fast zeitgleich ihr erstes Buch „Ganz schön wütend“.