AntoN Widauer

(c) Alina Schaller

Biographie

AntoN Widauer wurde 1995 in Wien geboren. Er studierte Schauspiel am Max Reinhard Seminar und war unter anderem bereits am Schauspielhaus Wien, Landestheater Niederösterreich, Volkstheater Wien, Burgtheater und Theater in der Josefstadt zu sehen.
Mit seiner Theatergruppe „kollekTief“ arbeitet er seit einigen Jahren daran, die Normen und Grenzen des Theaters zu sprengen. So spielte er bereits auf Bahnhofsgeländen, 1:1 mit Zusehenden oder während der Pandemie für 14 Tage isoliert in Glasboxen.
2018 war er Teil der Produktion „Vereinte Nationen“ im Volkstheater, die beim Heidelberger Stückemarkt für den Nachspielpreis nominiert war. Er war 2019 mit „Um die Wette“ (Landestheater NÖ) beim Festival Radikal jung eingeladen. Die Produktion „Der Tag an dem mein Großvater ein Held war“ (Regie: Moritz Beichl), bei der AntoN mitwirkte, gewann 2019 den NESTROY-Preis für die beste Nachwuchs-Regie. 2019 war er weiters für die Titelrolle von „Die Leiden des jungen Werther“ am Volkstheater Wien für den Dorothea-Neff-Preis nominiert. Aktuell spielt er im Bronski & Grünberg Theater sowie am Theater in der Josefstadt.

Mitwirkend bei

Die Kapuzinergruft

Joseph Roth

Dramatisierung von Nicolaus Hagg

1913. Franz Ferdinand von Trotta, Spross einer alten Adelsfamilie aus Sipolje in Slowenien, verprasst sein Erbe und lebt in den Tag hinein. Die Bedeutung der eigenen Familie, – sein Großonkel rettete als „Held von Solferino“ einst dem Kaiser das Leben –, kann Trotta nur noch in der Freundschaft zu seinem Cousin und Maronibrater Branco und dem jüdischen Kutscher Manes Reisinger erspüren. Als 1914 der Krieg ausbricht, heiratet Trotta hastig und zieht mit den Freunden ins Feld. 1918 kehrt er unversehrt aus der Gefangenschaft in Sibirien zurück, die Welt jedoch hat sich verändert und die Familie Trotta ist verarmt.

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