Pressestimmen zu unseren Stücken
Medienreaktionen nach den Premieren"Hiob"
"Mit „Hiob“ von Joseph Roth in einer Spielfassung von Regisseurin Alexandra Liedtke haben die Festspiele Reichenau am Mittwoch einen überzeugenden Start im Neuen Spielraum vorgelegt. Das kleine, feine Ensemble bringt viel an darstellerischer Präsenz ein, sodass auf der Rundbühne immer Bewegung aufkommt und die Handlung vorankommt.", APA
"Dank der Publikumslieblinge und Reichenau-Stammgäste Joseph Lorenz als Mendel Singer und Julia Stemberger als seine Frau Deborah entfaltet aber der Text seine Wirkung rund um die zeitlosen Fragen nach Schicksal und Leid und unserem Umgang damit. Ihren Rollen entsprechend, ist Alex Kapl als Jonas und Mac kraftstrotzend, Gregor Schulz als Schemarjah und Menuchim sensibel und Katharina Lorenz als Mirjam aufmüpfig und kokett. Dass Menuchim – in seiner Kindheit als „Krüppel“ und „Idiot“ bezeichnet – in Form eines Kinderpullovers repräsentiert wird, ist eine respektvolle und gelungene Regieidee.", Kleine Zeitung
"Arsen und Spitzenhäubchen"
"Roland Koch inszeniert die schwarze Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ virtuos, aber ohne sinnlosen Klamauk als Theatertheater: Eine Mischung aus Arsen, Strychnin, Zyankali und Wacholderwein, elf oder zwölf Leichen im Keller, zwei alte Tanten, ein Irrer, ein Monster und sein Arzt sowie ein Theaterkritiker,der alles zu kapieren glaubt (aber nichts kapiert): So geht Komödie.", die Presse
"Paula Nocker ist hinreißend. Als Fräulein Schönbein lässt sie nichts anbrennen – und ihren Mortimer nicht mehr von der Angel. Dass der Trip im Wahnsinn endet, ist nicht nur dem Holunderwein geschuldet.", Kurier
"Ein Sommernachtstraum"
"Shakespeare mit exzellent abgemischtem Ensemble: ….. ein geniales Stück, ein exzellent abgemischtes Ensemble, eine Inszenierung, die auf Textarbeit und Personenführung setzt.", Kronenzeitung
"..eine tolle Truppe: André Pohl als liebenswürdiger Squenz, Florian Carove als herzallerliebste Thisbe, Jakob Semotan als gar nicht wilder Löwe, und, allen voran: Sebastian Wendelin als selbst als Esel umwerfender Zettel). Sondern gleich eine ganze Elfenschar (die erst noch als kokette Stubenmädchen die Holzvertäfelungen abstauben, bevor sie ihre Elfenkönigin in den Schlaf singen - bezaubernd: Melanie Hackl als Senfsamen)…… Außerdem noch zwei hitzige Liebespaare, die sich zwarnicht im Wald, dafür zwischen Terrasse und Ballsaal necken, schrecken, jagen, prügeln und am Ende, nach reichlich viel Geschrei, dann noch noch kriegen (entzückend vor allem: Laura Dittmann als Hermia).", NÖN
"Der Gott des Gemetzels"
"Ein Ensemble im Vollbesitz der Präzision: . …. Was Maria Köstlinger, Lilith Häßle, Juergen Maurer und Tim Werths unter der Anleitung des Kollegen Philipp Hauß zeigen, ist ein Virtuosenstück von Rang, dessen Ausnahmequalität auf Präzision und Selbstentäußerung beruht.", Kronenzeitung
"Laut umjubelt: Yasmina Rezas „Gott des Gemetzels“ lässt zwei Ehepaare kunstvoll und pointenreiche eskalieren….. Das finessenreich streitende Luxus-Quartett – Maria Köstlinger, Juergen Maurer, Lilith Häßle und TimWerths – verstrickt sich mit viel Spielfreude in immer neue Streitkonstellationen...", Kurier
"Die Wasserfälle von Slunj"
"Viele halten Heimito von Doderers Roman um die britische Industriellenfamilie Clayton für seinen besten. In Reichenau ist eine Dramatisierung geglückt, bei der alles stimmt.", Nachtkritik
„...So geht Dramatisierung! Letzte Premiere in Reichenau: Nicolaus Hagg hat die Fäden von Doderers „Die Wasserfälle von Slunj“ mit viel Gespür fürs Theater entflochten und gestrafft. Dazu durchwegs große Schauspielkunst: ein zurecht bejubelter Coup.", die Presse